Blog 1 November 2019

Wie man mit Angst und Beklommenheit umgeht

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Zahlen des Gesundheitsministeriums zeigen, dass 1 von 5 Personen regelmäßig Beklommenheit erfahren.

Und es ist noch wahrscheinlicher, dass Sie jemanden in ihrem Bekanntenkreis kennen, der mit Angst zu kämpfen hat oder der Symptome von Beklommenheit erlebt.

In diesem Blog würde ich gerne ein paar wertvolle Tipps und Ratschläge mit Ihnen teilen, wie Sie besser mit Angst und Beklommenheit umgehen können, sodass Sie ein glücklicheres und gesünderes Leben führen können.

Angst hat eine vorrangige Funktion
Im Prinzip ist Angst ganz normal. Angst warnt uns vor gefährlichen oder lebensbedrohlichen Situationen. Zum Beispiel würden Sie nicht bei Rot über die Ampel gehen, weil die Möglichkeit hoch ist, dabei überfahren zu werden.

Angst aktiviert das ortho-sympathische oder sympathische Nervensystem (was ein Anstieg beim Herzschlag und Atmung zur Folge hat, unser Blutdruck steigt, unsere Muskeln spannen sich an und unser Verdauungssystem fährt herunter)

Auf diese Art bereitet sich unser Körper darauf vor, zu handeln und auf einen drohenden Angriff zu reagieren. Sie haben dann die Wahl „kämpfen oder fliehen".

Aber was passiert, wenn Ihre Angst zu unrealistisch ist?

Stellen Sie sich vor, Sie bekommen Angst bei dem Gedanken, zu fahren, alleine zu sein, zu fliegen, in der Öffentlichkeit zu sprechen, einzukaufen, Angst vor Spinnen, Angst davor etwas falsch zu machen, Angst davor krank zu werden oder Angst zu sterben. In diesem Fall reagiert unser Körper oftmals gewaltsam und erzeugt möglicherweise Panik.

Ihre Atmung wird schneller, Sie werden leicht benommen, Sie bekommen feuchte Hände und Sie beginnen zu schwitzen. Sie können nicht mehr richtig kommunizieren, klar denken oder sich auf Ihre Aktivitäten konzentrieren. Sie wollen am liebsten schreien, „HILFE! Was kann ich dagegen tun?!"

Das ...

Ein SOS Schritt für Schritt Plan: Was können Sie tun, um besser mit der Beklemmung umzugehen?

Bestimmen Sie Ihre Angst

Das können Sie tun, indem Sie Notizen machen, z. B.: Schreiben Sie alles auf, was Sie ängstlich macht. Für Kinder ist es normalerweise einfacher, eine Anweisung zu erhalten, ihre Angst durch Malen auszudrücken. Ein weiterer Tipp ist ein Tagebuch, wo Sie all Ihre ängstlichen Gedanken täglich aufschreiben und wie Sie mit ihnen umgegangen sind.

Atmen Sie bewusst
Angst beginnt in Ihrem Kopf und basiert oftmals auf Erfahrungen in der Vergangenheit, die von etwas ausgelöst werden, was in dem Moment passiert.

Zum Beispiel: Angst vor dem Publikum zu sprechen, erinnert Sie an die Angst, die Sie während Ihrer ersten mündlichen Prüfung in der Schule oder an der Uni gefühlt haben. Die Angst nimmt Sie dann aus dem hier und jetzt und bringt Sie wieder in die Vergangenheit.

In dem Sie bewusst in Ihrem Bauch atmen, verbinden Sie sich wieder mit Ihrem Körper und können die aktuelle Situation überstehen.

Also immer, wenn Sie sich ängstlich fühlen, ist es wichtig, aus dem Bauch heraus zu atmen. Sie werden bemerken, dass Ihre Angst fallen wird und dass bewusstes Atmen Ihnen dabei helfen wird, Sie wieder zu ihrem wahren und friedlichen Ich zurückzuführen.

Ängstliche Gedanken sind immer ein schlechter Ratgeber
Beklommene Gedanken können gewaltige Emotionen erzeugen. Aber denken Sie immer daran, dass Emotionen nie dauerhaft sind. Sie sind wie Ebbe und Flut, wie Tag und Nacht und nie gleich. Panische Reaktionen oder Panikattacken, die körperliche Erschöpfung verursachen, wie Hyperventilation, Schwitzen, Zittern und Beben sind nie andauernd.

Es ist also wichtig, darauf zu vertrauen, dass nach einer akuten Phase der Angst, Sie auch wieder an einen sicheren und friedlichen Ort gelangen. Daher ist es empfehlenswert nicht zu handeln, wenn Sie emotional von der Angst überwältigt sind. Warten Sie immer, bis die Angst abschwillt, ehe sie wichtige Entscheidungen treffen. Handeln Sie niemals aus einer Laune von Angst oder Wut heraus, denn die Chance ist groß, dass Sie es hinterher bereuen.

Gehen Sie in einen Dialog mit Ihrer Angst
In dem Sie mit anderen über Ihre Ängste sprechen, werden Sie eine größere Menge an Frieden in Ihrem Körper und Ihrem Geist erleben.

Darüber zu sprechen funktioniert bei vielen Menschen, sie fühlen sich erleichtert und weniger angespannt.

Zusätzlich sollten Sie sich nie schämen wegen Ihrer Angst oder Ihrer Beklommenheit, denn es gibt so viele Menschen, die damit kämpfen. Sie sind nicht alleine! Sprechen Sie darüber mit Menschen, das lässt Sie sich sicher fühlen.

Haben Sie je versucht, während starker Angstmomente mit sich selbst zu sprechen?
Das gibt Ihnen mehr Einblicke und auch mehr Kontrolle über Ihre Gedanken. Was helfen kann ist, Ihre Angst als „ängstliches Baby" zu sehen, das gesehen und von einem liebenden Erwachsenen gehört wird, der dieser Angst des Kindes mit Empathie zuhört.
Dabei werden Sie zum Beobachter - eine liebende Anwesenheit - für Sie selbst und Ihre Gedanken.

Denken Sie daran: Sie sind größer und starker, als Ihre Gedanken!

Verbinden Sie sich nicht selbst mit Ihren ängstlichen Gedanken. Sie sind nicht Ihre Gedanken und daher sind Sie nicht diese beklommenen Emotionen, die von ihnen kommen.

Sie können sich zum Beispiel sagen: "Diese Gedanken sind nur Sturmwolken, die in meinem Kopf vorbeiziehen". Und wenn Sie einfach eine Weile warten, dann wird sich der Sturm drehen und es wird wieder klar werden.

Indem Sie darauf vertrauen, dass die Angst vorbeigeht, wird Ihr Geist wieder ruhiger werden und Sie werden sich mehr in Kontrolle über sich selbst und Ihrer Emotionen während Momenten mit Angst oder Beklommenheit fühlen.

Umfassen Sie Ihre Angst mit körperlicher Berührung.
Was auch hilft, um Beklommenheit zu erleichtern, ist, mit sich selbst in körperlichen Kontakt kommen, z. B.: reiben Sie Ihren Bauch, Arme, Beine, Füße und die Hände. Das hilft, Ihnen sich mehr im Einklang mit sich selbst zu fühlen. Ein weiterer Tipp ist Bewegung - gehen Sie in Ihrem Garten spazieren oder strecken Sie Ihren Körper.
Wählen Sie einen sicheren Platz um das zu tun.

Ein starker Song kann Sie auch unterstützen, wenn Sie von der Angst überwältigt werden. Ein absolutes Muss sind Lieder von Josh Groban - Do Not Give Up, und You Raise Me Up.

Für Menschen die besser bildlich arbeiten, stellen Sie sich vor, Sie sind ein kraftvoller Baum. Und genauso wie ein Baum, stehen Sie stabil auf dem Boden und wehren starke Stürme ab. Ein Baum bleibt verankert und verwurzelt - genauso wie Sie!

Suchen Sie professionelle Hilfe und entscheiden Sie sich für natürliche Ressourcen

Wenn die Angst Sie plagt - besuchen Sie einen Therapeuten, Coach, Psychologen, Homöopathen, das ist auf jeden Fall eine gute Quelle, die man zurate ziehen kann. Es wird Ihnen helfen, sich mit Ihren Ängsten wirkungsvoller auseinanderzusetzen.

Zugegeben der erste Schritt ist nicht immer einfach, aber er lohnt sich! Denken Sie daran, wie schön es für Sie wäre, wenn Angst nicht länger Ihr Leben regiert!

Eine nicht wirkungsvolle Methode mit Angst und Anspannung umzugehen, ist es, sie mit Alkohol, Medikamenten, Drogen usw. zu ertränken. Wenn Sie dieses Laster nutzen, dann verstärkt es nur die Angst.

Die Herausforderung liegt darin, sich zu trauen, die Angst zu fühlen und sie besser kennenzulernen!

Als eine weitere Quelle für Sie, wenn Sie fühlen, dass Angst und Anspannung zu groß geworden sind, können Sie sich überlegen, die Trust Kräutertropfen zu probieren. Diese Tropfen verdrängen die Angst nicht, aber machen sie mehr lebenswert und können Ihnen helfen, die Bereitschaft zu finden, an Ihrer Angst zu arbeiten. Es ist ein wertvolles Zusammenspiel, das dabei hilft, die innere Anspannung abzustoßen.

Trust Kräutertropfen enthalten: Passionsblume, Baldrian und Johanniskraut, drei Pflanzen, die vorteilhaft sind, wenn die Angst Ihr Leben kontrolliert.

Zusätzlich enthalten sie auch:

- Großer Engelwurz (Angelica archangelica): die eine beruhigende Wirkung bei mentaler Überlastung hat.
- Stinkende Gouwe (Chelidonium majus): hat eine reinigende und säubernde Wirkung auf die Funktion der Leber. Wenn die Leber außer Kontrolle ist, erleben wir mehr Gefühle von Angst, Anspannung und Wut.
- Echtes Eisenkraut (Verbena officinalis): unterstützt Ihren Körper während stressiger Momente, wie geistiger Verwirrung und Schlafstörungen.
- Gemeiner Odermennig: wirkt krampflösend und schmerzlindernd, stellt die Verdauung wieder her und unterstützt die Leber.

Wenn Sie bereits herkömmliche Medizin nehmen, wie Antidepressiva, können Sie die Trust Mild Version in Betracht ziehen. Diese Kräutertropfen sind frei von Johanniskraut - eine Zutat, die nicht benutzt werden kann, wenn man herkömmliche Medizin nimmt.

Zum Schluss gibt es hier noch 10 inspirierende Zitate, an die Sie sich erinnern können, wenn Sie ängstlich und angespannt sind:

- ANGST: Vergesse alles und lauf weg ODER Stell dich ihr und wachse

- Ein Kopf voll von Angst, hat keinen Platz für Träume

- Mut bedeutet Angst zu fühlen und dennoch dem Herzen zu folgen

- Du bist stark. Stärker als deine Gedanken. Stärker als der stärkste Baum. Unendlichkeit ist deine Stärke

- Du wirst mit jedem Erlebnis stärker, mutiger und selbstbewusster

- Lass dein Vertrauen größer sein, als deine Angst

- Lasse die Angst was andere über dich denken, dich niemals davon abhalten, du selbst zu sein

- Rette kein Kind vor einer Herausforderung, bringe ihm bei, wie es sie bewältigen kann

- Wer nie Angst hat, kann auch nie mutig sein

- Angst ist nichts anderes als wiederholtes erneutes Versagen im Voraus

Ich wünsche Ihnen Vertrauen und Stärke dabei mit Ihren Angst- und Beklemmungsgefühlen umzugehen!

Liebe Grüße,
Lieve Plasch
Lic. Psychology
www.go4balance.eu

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